Verbrennungsmotoren werden international nicht von heute auf morgen durch rein elektrische Antriebsstränge zu ersetzen sein. Wesentliche Änderungstreiber für die Entwicklung sind dabei die Emissionen im realen Fahrbetrieb. Mit Hilfe von virtuellen Prototypen wird auf Prüfständen und in der Simulation ein frühzeitiges Kalibrieren und Testen für unterschiedliche Antriebsstrang-Layouts, Fahrmodi und Fahrzeugmodelle ermöglicht.
An Prüfständen lässt sich zudem eine virtuelle Hybridisierung vornehmen (z.B. virtuelle elektrische Hinterachse, virtuelles P2-Getriebemodul), um die Auswirkungen auf die Emissionen in realen Fahrszenarien zu untersuchen.
Ihre Vorteile auf einen Blick
Kostenreduktion
Verlagerung der Erprobung von der Straße auf den Prüfstand
Flexibilität
Einfache Anpassung von RDE-relevanten Einflussgrößen (z.B. Fahrmodi)
Effizienz und Reproduzierbarkeit
Definiert kontrollierbare Versuchsbedingungen durch Prüfstandsumgebung
Frontloading
Frühzeitige Integration virtueller und realer Antriebssysteme in eine vollständige Fahrzeugumgebung