Hard- und Software kommunizieren miteinander: Der reale Prototyp erkennt die simulierte Verkehrsumwelt mittels virtueller Sensoren. Die daraus gewonnenen Informationen werden in das Bussystem des Fahrzeuges übertragen. Als Resultat der Datenübertragung reagiert der reale Prototyp auf die Ereignisse der simulierten Verkehrsumgebung.
Fahrerassistenzsysteme (ADAS) können mit der VIL-Methode zeit- und kostensparend getestet – und vom realen Fahrer an Bord erlebt werden. Die Reproduzierbarkeit und Variabilität der Testszenarien verwirklicht das Prüfen auf einem hohen Integrationslevel und schafft einen ganzheitlichen Ansatz für die ADAS-Entwicklung – ohne Einbußen in der Testsicherheit.
IPG Automotive ist bei der Verbindung von Realität und virtueller Welt schon lange Vorreiter. Mit unserem neuen Demofahrzeug bringen wir Kunden und Interessenten die Vehicle-in-the-Loop-Methode ein Stück näher, indem wir weitere ADAS-Funktionen in unsern Demonstrationsumfang aufnehmen. Neben dem PA (Parking Assistant) lassen sich mit unserem neuen Demofahrzeug auch AEB (Autonomous Emergency Braking), ACC (Adaptive Cruise Control) und LKA (Lane Keeping Assist) simulieren und realisieren. In einer virtuellen Umgebung kann also live erlebt werden, wie Fahrerassistenzsysteme bei Parken, Notbremsung, Distanzregelung und Spurhalten unterstützen. Sie wollen sehen, wie zum Beispiel ein Parkassistent mit Hilfe von Vehicle-in-the-Loop getestet wird?
Werfen Sie einen Blick auf unser Demo-Video und erleben Sie die Verbindung von Prototyp und Simulationsumgebung im Einsatz!
Noch mehr Informationen und technische Details zur VIL-Methode finden Sie in unserem Whitepaper!