Führende deutsche Hochschulen im Automobilbereich und ausgewählte Forscher*innen aus der Industrie realisieren seit Oktober gemeinsam das dreijährige Projekt AUTOtech.agil. Neben acht universitären Partnern sind 13 Unternehmen und sechs assoziierte Partner Teil des Nachfolgers des UNICar.agil Förderprojektes. Auch wir freuen uns, erneut Teil dieser Initiative zu sein.
Das Ziel ist, eine offene Architektur für das Mobilitätssystem der Zukunft zu schaffen. Auf der Standardisierung von Schnittstellen, der Aktualisierbarkeit und der Erweiterbarkeit funktionaler Bausteine liegt dabei der besondere Fokus.
Mit der Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung der Mobilität geht eine umfassende Transformation des Straßenverkehrs, wie wir ihn heute kennen, einher. Daraus folgen nicht nur große Chancen für neuartige Mobilitäts- und Transportkonzepte, sondern auch Verbesserungen in der Verkehrssicherheit sowie der Lebensqualität.
Diese Transformation erfordert agile Vorgehensweisen auf Basis innovativer Software- und Hardware-Architekturen, die auch Machine-Learning-Methoden ermöglichen.
Wir unterstützen hierbei vor allem durch die Bearbeitung der Arbeitspakete „Digitaler Zwilling & Kollektive Funktionalitäten“ und „Homogolationsprozesse & Methoden zur modularen Absicherung“.
Neben solch expliziten Förderprojekten sind wir mit unseren Expert*innen aber auch Teil unterschiedlicher Lehrveranstaltungen an zahlreichen Universitäten und Hochschulen.
Neben Veranstaltungen am Karlsruher Institut für Technologie, mit dem eine enge Verbindung besteht, waren wir unter anderem auch an der OTH Regensburg vertreten. Mit einem Vortrag zum Thema Simulationswerkzeuge in der Kraftfahrzeugentwicklung im Rahmen der Vorlesung „Simulation von Kraftfahrzeugen“ konnten die Studierenden tiefere Einblicke in dieses spannende Thema erhalten. Ziel dieser Vorlesung ist es, den Studierenden die Simulationswerkzeuge im Fahrdynamikkontext näher zu bringen und Integrationsaufgaben im Bereich Fahrwerk und Bremse zu realisieren. Insgesamt sollen damit anhand eines virtuellen Prototyps Rundenzeiten optimiert werden.
Wir als IPG Automotive sind stolz, Teil solch spannender Projekte und Vorlesungen zu sein und freuen uns auf weitere Kooperationen in der Zukunft.