40 Years of Innovation – IPG Automotive feiert 40-jähriges Jubiläum
Die meisten erfolgreichen Hightech-Unternehmen starteten in einer Garage oder einer Wohnung. Was sie alle verbindet ist der Innovationsgeist. Am 10. Juli 1984 starteten die drei Gründer von IPG Automotive in Karlsruhe mit der Vision, die Fahrzeugentwicklung in die virtuelle Welt zu bringen. In den darauffolgenden 40 Jahren wurden aus drei Mitarbeitenden in Karlsruhe mehr als 400 an acht Standorten weltweit und aus einem Simulationsexperiment ein vielseitiges Produktportfolio aus Software und Hardware. Bis heute prägen die Vision und der Innovationsgeist aus den Anfangstagen unsere tägliche Arbeit bei IPG Automotive.
Zu unserem 40. Jubiläum blicken wir mit Stolz auf das, was wir erreicht haben. Aber noch wichtiger als der Blick zurück ist für uns auch heute der Blick nach vorne: darauf, wie wir die Zukunft der virtuellen Fahrzeugentwicklung effizienter und nachhaltiger gestalten.
Auf Zeitreise durch die Geschichte von IPG Automotive
In 40 Jahren haben viele Ereignisse das Unternehmen und das Weltgeschehen geprägt.
Gehen Sie mit uns auf Zeitreise durch die Jahrzehnte:
1980er Jahre – das Jahrzehnt, in dem alles begann
Für die Fahrzeugentwicklung der Zukunft ist Simulation unverzichtbar, da war sich das Gründerteam von IPG Automotive sicher. Im Juli 1984 gründeten Prof. Dr.-Ing. R. Gnadler, Dr.-Ing. Andreas Riedel und Dr.-Ing. Alexander Schmidt mit dieser Vision die „Ingenieurgemeinschaft Prof. Dr.-Ing. R. Gnadler GmbH“, heute IPG Automotive. In den darauffolgenden Jahren entwickelten sie die zunächst projektspezifische Software weiter und veröffentlichten und vermarkteten sie ab 1987 unter dem Namen IPG-CAR. Zwei Jahre später entstand der erste Hardware-in-the-Loop-Prüfstand – der Beginn der Kopplung von Hardware und Simulation.
Auch im Weltgeschehen stehen die 1980er für ein Jahrzehnt der Anfänge. Der erste Personal Computer wurde 1981 vorgestellt, 1984 erreichte die erste E-Mail Deutschland – ebenfalls in Karlsruhe. Mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 startete Europa in eine neue Ära nach dem Kalten Krieg.
1990er Jahre – Aufbau und Weiterentwicklung
Das Team entwickelte sich und seine Produkte weiter. 1990 kam das Fahrermodell IPG-DRIVER auf den Markt. Früh setzte IPG Automotive auf modulare Software, um den virtuellen Fahrversuch abzubilden. 1998 wurde bereits an der dritten Generation von HIL-Systemen gearbeitet. Kurz vor der Jahrtausendwende veröffentlichte IPG Automotive im Jahr 1999 die Simulationslösung, die bis heute als Fundament unser Produktportfolio prägt: CarMaker.
Neue Formen verfestigten sich in den 1990ern weltweit in verschiedenen Bereichen: mit der SMS eine neue Kommunikationsform, mit der Internationalen Raumstation (ISS) eine neue Form der Zusammenarbeit im All und mit der EU eine neue Form der Staatengemeinschaft.
2000er Jahre – neue Wege
In den ersten Jahren im neuen Jahrtausend schlug IPG Automotive neue Wege ein. Das Unternehmen öffnete seine Produkte für neue Systeme, für weitergehende Simulationen wie der von elektrischen Fehlern mit dem Fail Safe Tester und mit der Veröffentlichung des MotorcycleMaker und später TruckMaker für neue Fahrzeuge. 2003 wurde der heutige Name IPG Automotive offiziell eingetragen. In diesem Jahrzehnt fiel auch der Startschuss für verstärkte Vernetzung. 2005 veranstalteten wir das erste Open House, 2006 die erste Anwenderkonferenz Apply & Innovate.
International schlugen Länder und Gesellschaften neue Wege ein. Ab 2002 konnten 12 Länder mit der gleichen Währung zahlen, der Euro wurde als Bargeld eingeführt. 2007 läutete die Vorstellung des iPhone ein neues Zeitalter mobiler Endgeräte ein. 2008 wählten die USA mit Barack Obama die erste Person of Color in das Amt des Präsidenten.
2010er-Jahre bis heute – international & ausgezeichnet
Um näher an den Kunden auf der ganzen Welt zu sein, expandierte IPG Automotive in den 2010er-Jahren. Die erste Niederlassung in Deutschland eröffnete 2012 in München, die erste internationale 2014 in Japan. Heute zählt IPG Automotive neben dem Headquarter in Karlsruhe fünf Standorte in Deutschland und acht weltweit. Der jüngste internationale Standort eröffnete 2023 in Indien. Während diesem Wachstum entwickeln die mittlerweile mehr als 400 Mitarbeitenden nicht nur etablierte Produkte wie CarMaker immer weiter, sondern erweitern mit Expertise und Prozessverständnis das Portfolio, wie 2022 mit der virtuellen Toolsuite VIRTO. Für diese Innovationskraft trägt IPG Automotive seit 2021 die Auszeichnung TOP 100 Innovator.
Globale Phänomene prägten die Jahre ab 2010. Politische Zusammenkünfte wie die von Donald Trump und Kim Yong-Un 2018, sportliche Großereignisse wie Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften, aber auch Krisen wie die Covid-Pandemie ab 2019 zeigten, wie eng die Welt miteinander verbunden ist und dass sich Herausforderungen nur gemeinsam meistern lassen.
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