Innovationen, die den Unterschied machen: IPG Automotive erhält auch 2023 das TOP 100-Siegel für besonders innovative mittelständische Unternehmen.
Nachdem IPG Automotive 2022 beim TOP 100 Innovationswettbewerb den zweiten Platz erzielte, erhält der Spezialist für den virtuellen Fahrversuch nun wiederholt das TOP 100-Siegel. Somit gehört das Unternehmen auch bei seiner zweiten Teilnahme am Wettbewerb zur Riege mittelständischer Top-Innovatoren.
Als Ausgründung eines KIT-Projektes 1984 ins Leben gerufen, entwickelt das mittelständische IT-Unternehmen Simulations- und Testlösungen für den virtuellen Fahrversuch, die international im Fahrzeugentwicklungsprozess eingesetzt werden. Virtuelle Prototypen ermöglichen es dabei, den Ansatz des Automotive Systems Engineering zu verfolgen, während neue Fahrzeugkomponenten und -funktionen entwickelt, getestet und abgesichert werden.
„Seit Firmengründung ist es unser Ziel, innovative Lösungen zu entwickeln, die die Zukunft im Bereich Mobilität und Fahrzeugentwicklung mitbestimmen“, umreißt President und Chief Executive Officer Steffen Schmidt das Leitmotiv der inzwischen mehr als 400 Mitarbeitenden. „Um aktuelle Trends im Entwicklungsprozess abzudecken und zu treiben, arbeiten wir deswegen stetig an einer kontinuierlichen Weiterentwicklung unseres Lösungsportfolios. Aktuell beschäftigen wir uns beispielsweise intensiv mit der Demokratisierung der Fahrzeugentwicklung, bei der Simulation auch für Nicht-Experten nutzbar wird.“
Die wiederholte Auszeichnung freut den Leiter des Unternehmens: „Erneut zu den TOP 100 zu gehören zeigt, dass unser Unternehmen zukunftsgerichtet ist. Indem wir stetig als Innovationstreiber agieren, begegnen wir künftigen Herausforderungen optimal. Sei es im Bereich der Fahrzeugentwicklung oder bei der Optimierung interner Prozesse – wir versuchen, die Zukunft bewusst innovativ zu gestalten.“
TOP 100: Der Wettbewerb
Kernstück des Innovationswettbewerbs TOP 100 ist ein wissenschaftliches Auswahlverfahren, bei dem Innovations-Indikatoren aus fünf Kategorien untersucht werden: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg. Im Grundsatz geht es um die Frage, ob die Innovationen eines Unternehmens nur ein Zufallsprodukt darstellen oder aber systematisch geplant und damit in Zukunft wiederholbar sind. Ob und wie sich Neuheiten und Produktverbesserungen am Markt durchsetzen wird beim Wettbewerb besonders gewichtet.
Das Siegel wird in drei Größenklassen vergeben: bis 50, 51 bis 200 und mehr als 200 Mitarbeitende. Beworben hatten sich 2023, dem 30. Jubiläumsjahr des Innovationswettbewerbs, insgesamt 550 Mittelständler. 300 von ihnen waren erfolgreich und tragen nun das TOP 100-Siegel.
Bei der Preisverleihung am 23. Juni auf dem Deutschen Mittelstands-Summit in Augsburg wird Mentor Ranga Yogeshwar den Top-Innovatoren 2023 persönlich gratulieren.